Deutsche Banken und ihre Krypto Strategie – Überblick 2025

Deutsche Banken und ihre Krypto Strategie 2025
Das Jahr 2025 markiert einen entscheidenden Wendepunkt für den Kryptomarkt in Deutschland – ein Jahr, in dem Innovationen und regulatorische Klarheit zusammenkommen und den Weg für eine neue Ära des Bankings ebnen könnten.

Auch im Jahr 2025 bleibt die Entwicklung der Krypto-Strategien deutscher Banken ein spannendes Thema, das die Dynamik und Transformation der Finanzbranche widerspiegelt. Während Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum u.a. durch stark nachgefragte Spot-ETFs, längst zu einem festen Bestandteil der globalen Finanzmärkte geworden sind, stehen Banken in Deutschland weiterhin vor der Herausforderung, ihre Geschäftsmodelle an die Anforderungen dieser neuen Anlageklasse anzupassen. Die Einführung regulatorischer Rahmenwerke wie der Markets in Crypto-Assets Regulation (MiCA) hat den Weg für eine stärkere Integration digitaler Vermögenswerte geebnet, doch die Umsetzung bleibt komplex.

Deutsche Banken balancieren dabei zwischen Chancen und Risiken: Einerseits wächst die Nachfrage von Privat- und Geschäftskunden nach regulierten Krypto-Dienstleistungen, andererseits erfordert die volatile Natur von Kryptowährungen robuste Sicherheits- und Compliance-Strukturen. Viele Institute setzen auf Partnerschaften mit FinTechs oder spezialisierten Dienstleistern, um technische Hürden zu überwinden, während andere Banken eigene Plattformen und Lösungen entwickeln, um sich als Vorreiter im Bereich digitaler Assets zu positionieren.

In diesem Kontext werfen wir einen detaillierten Blick auf die aktuellen Krypto-Strategien führender deutscher Banken. Von der Deutschen Bank, die mit einer Layer-2-Lösung auf Ethereum neue Maßstäbe setzt, über die DZ Bank, die den Rollout ihrer Krypto-Handelsplattform für 700 Genossenschaftsbanken plant, bis zur Sparkassen-Finanzgruppe und der DekaBank, die trotz anfänglicher Zurückhaltung ihre Kryptoaktivitäten intensivieren.

Jede dieser Strategien zeigt nicht nur den individuellen Ansatz der Institute, sondern auch die Herausforderungen und Chancen, die mit der Integration von Kryptowährungen in das klassische Bankgeschäft einhergehen.

Krypto Ökosystem

 

Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen wurden sorgfältig erarbeitet und basieren auf eigenen Erhebungen. Wir übernehmen keine Gewähr für die Vollständigkeit oder Richtigkeit der Informationen und behalten uns Irrtümer vor. Sollten Sie Unstimmigkeiten bemerken oder Ergänzungen haben, freuen wir uns über Ihre Rückmeldung.

 

Deutsche Bank

Die Deutsche Bank treibt ihre Krypto- und Blockchain-Strategie 2025 konsequent voran und verknüpft dabei zwei zentrale Säulen: Einerseits arbeitet sie mit Hochdruck an Project Dama 2, einer eigenen Layer-2-Lösung auf Ethereum, um den regulatorischen Ansprüchen im Wertpapier- und Zahlungsverkehr zu genügen. Andererseits will sie über ihr in Frankfurt ansässiges Joint Venture AllUnity einen vollständig besicherten Euro-Stablecoin etablieren, der als erster BaFin-regulierter Euro-Stablecoin langfristig für breite Marktakzeptanz sorgen soll.

Die Deutsche Bank arbeitet an einer Layer-2-Lösung basierend auf der ZKsync-Technologie, um Transaktionen auf öffentlichen Blockchains wie Ethereum effizienter und regulatorisch konform zu gestalten. Die Bank setzt dabei auf einen Pool „vertrauenswürdiger Validatoren“, wodurch beispielsweise ungewollte Kontakte mit sanktionierten Entitäten oder unvorhergesehene Hard Forks besser kontrollierbar werden, und führt sogenannte Super-Admin-Rechte ein, die Regulierungsbehörden bei Bedarf tieferen Einblick in Transaktionen gewähren sollen. Project Dama 2 ist Teil der größeren Initiative Project Guardian, die von der Monetary Authority of Singapore (MAS) ins Leben gerufen wurde.

Gleichzeitig strebt die Bank mit den Partnern Flow Traders und Galaxy Digital an, den geplanten Euro-denominierten Stablecoin gänzlich durch Euro-Fiat und hochqualitative liquide Assets (u. a. Staatsanleihen) zu besichern. Schon 2024 hat die Deutsche Bank für ihren geplanten Stablecoin eine E-Geld-Lizenz bei der BaFin beantragt; die eigentliche Markteinführung dürfte laut aktuellen Plänen noch 2025 vollzogen werden bzw. soll ein Großteil des Pilotbetriebs bis Ende 2025 abgeschlossen sein. Neben Retail-Nutzern eröffnet dies insbesondere Industriekonzernen, die kontinuierliche Zahlungen im „Internet of Things“-Umfeld abwickeln wollen, einen neuen Weg, sichere, schnelle und rund um die Uhr verfügbare Transaktionen durchzuführen.

Außerdem hat die Deutsche Bank mit der Kryptowährungsbörse Crypto.com eine Partnerschaft für Bankdienstleistungen in der asiatisch-pazifischen Region geschlossen, die unter anderem die Verwahrung digitaler Vermögenswerte und Krypto-Fiat-Transaktionen umfasst. Eine Ausweitung der Zusammenarbeit auf das Vereinigte Königreich und weitere europäische Länder ist in den kommenden Monaten geplant.

Zusätzliche Dynamik könnte von der Krypto-Verwahrlizenz kommen, die die Deutsche Bank bereits 2024 bei der BaFin beantragt hatte und mit deren Genehmigung sie 2025 rechnen kann.

Insgesamt spiegelt das Engagement der Deutschen Bank den strategischen Anspruch wider, regulatorische Hürden gezielt anzugehen und in einem zunehmend tokenisierten Finanzumfeld als Vorreiter in Deutschland aufzutreten.

Deutsche Börse

Die Deutsche Börse verfolgt 2025 eine mehrstufige Strategie zur Integration von Krypto-Assets und Blockchain-Technologie in ihre Infrastruktur. Im Zentrum steht die Deutsche Börse Digital Exchange (DBDX), die als vollständig regulierte Plattform für den Handel, die Abwicklung und die Verwahrung von Krypto-Assets konzipiert wurde. Die DBDX richtet sich primär an institutionelle Kunden wie Versicherer, Vermögensverwalter und Banken, denen sie den Zugang zu etablierten Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum ermöglicht.

Für die technische Umsetzung kooperiert die Deutsche Börse mit ihrer mehrheitlich übernommenen Tochtergesellschaft Crypto Finance, die seit 2021 zur Gruppe gehört und die Abwicklung sowie Verwahrung der Krypto-Assets übernimmt. Die BaFin erteilte der Crypto Finance Deutschland GmbH bereits die erforderlichen Lizenzen für den regulierten Handel mit digitalen Vermögenswerten sowie die entsprechenden Abwicklungs- und Verwahrdienstleistungen. Mit diesem Schritt verfolgt die Deutsche Börse das Ziel, “eine führende Rolle bei der Digitalisierung von Asset-Klassen einzunehmen”, wie es im Strategiepapier “Horizon 2026” heißt.

Parallel dazu treibt die Deutsche Börse mit ihrer digitalen Nachhandelsplattform D7 die Tokenisierung von Wertpapieren voran. Diese Plattform ermöglicht eine durchgängig digitale Wertpapierverarbeitung und soll die Digitalisierung der deutschen und europäischen Finanzmärkte fördern. Mit dem Tochterunternehmen Clearstream, das als Nachhandelsdienstleister der Deutschen Börse auftritt, hat D7 im Oktober 2024 bereits ein Emissionsvolumen von 10 Milliarden Euro erreicht und verarbeitet wöchentlich bis zu 15.000 neue digitale Emissionen. Die Plattform wird bereits von wichtigen Finanzinstituten wie der KfW genutzt. Langfristig soll D7 eine vollständige Abdeckung des Handels- und Abwicklungsprozesses bieten, damit tokenisierte Wertpapiere ähnlich einfach wie klassische Aktien oder Anleihen gehandelt werden können.

Außerdem hat die Deutsche-Börse-Tochter Crypto Finance mit der Commerzbank eine strategische Partnerschaft geschlossen, die Firmenkunden der Commerzbank einen sicheren Zugang zum Handel und zur Verwahrung von Bitcoin und Ether ermöglicht. Während die Commerzbank die Verwahrung der Kryptowerte übernimmt, ist Crypto Finance für den Handel der digitalen Vermögenswerte zuständig.

DZ Bank

Die DZ Bank, das Zentralinstitut der Genossenschaftsbanken wie Volks- und Raiffeisenbanken, verfolgt 2025 eine mehrschichtige Strategie zur Integration von Kryptowährungen und Blockchain-Technologie in ihr Geschäftsmodell. Nach erfolgreicher Einführung ihrer Digitalverwahrplattform für institutionelle Kunden erweitert die Bank nun systematisch ihr Angebot. In Kooperation mit der Börse Stuttgart Digital und dem IT-Dienstleister Atruvia plant die Bank die schrittweise Einbindung von etwa 700 Genossenschaftsbanken in den Kryptohandel für Privatanleger.

Die technische Umsetzung erfolgt über eine neu entwickelte Plattform, die bereits mit einigen Pilotbanken getestet wird (Stand Januar 2025). Diese Integration ermöglicht den angeschlossenen Banken, ihren Privatkunden den direkten Handel mit Bitcoin und weiteren digitalen Währungen anzubieten. Für das Jahr 2025 plant die Bank den vollständigen Rollout ihrer Krypto-Handelsplattform.

Parallel dazu hat die DZ Bank in Zusammenarbeit mit Ripple eine digitale Vermögensverwaltungsplattform implementiert, die sich speziell an institutionelle Anleger richtet. Die Plattform ermöglicht Investoren eine sichere Verwaltung von Krypto-Wertpapieren und digitalen Vermögenswerten unter Einhaltung deutscher Wertpapiergesetze, wobei Ripple für schnellere und kostengünstigere Transaktionen sorgt.

V-Bank

Die Münchener V-Bank hat sich als eine der führenden Depotbanken in Deutschland strategisch auf die Integration von Kryptowährungen und Blockchain-Technologie ausgerichtet. Mit dem Erhalt der Kryptoverwahrlizenz im Mai 2024, die von der BaFin und der Europäischen Zentralbank (EZB) erteilt wurde, hat die Bank einen bedeutenden Meilenstein erreicht. Diese Lizenz ermöglicht es der V-Bank, nicht nur Kommissionsgeschäfte mit Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum für ihre Kunden abzuwickeln, sondern auch digitale Vermögenswerte eigenständig zu verwahren. Damit ist die V-Bank die erste reine Depotbank in Deutschland, die diesen regulatorischen Status erlangt hat.

Im Rahmen ihrer Krypto-Strategie arbeitet die V-Bank eng mit spezialisierten Partnern wie Tangany, Fireblocks und Trever zusammen, um eine sichere und effiziente Infrastruktur für den Handel und die Verwahrung digitaler Vermögenswerte bereitzustellen. Die Bank ist außerdem dabei, ihre Dienstleistungen auf elektronische Wertpapiere und tokenisierte Vermögenswerte auszuweiten. Dazu gehören unter anderem Immobilien, Kunstwerke (z.B. mit arttrade.io) sowie andere Real-World-Assets, die durch Tokenisierung handelbar gemacht werden sollen. Diese Entwicklungen sind Teil einer umfassenderen Strategie, die Blockchain-Technologie langfristig in alle Aspekte der Vermögensverwaltung zu integrieren.

Darüber hinaus beteiligt sich die V-Bank aktiv an den Wholesale-CBDC-Piloten der EZB, bei denen sie zusammen mit anderen führenden deutschen Banken wie der Deutschen Bank und der Commerzbank an der Entwicklung blockchain-basierter Handelsstrukturen für digitales Zentralbankgeld arbeitet.

Die V-Bank sieht in der Blockchain-Technologie einen grundlegenden Wandel für die Finanzindustrie und strebt an, ihren Geschäftspartnern – darunter unabhängigen Vermögensverwaltern, Family Offices und Stiftungen – alle relevanten Dienstleistungen rund um digitale Assets aus einer Hand anzubieten. Perspektivisch sollen alle digitalisierten Werte für Kunden verwahrt und handelbar gemacht werden. Die Bank investiert daher erheblich in den Ausbau ihrer technischen Infrastruktur und plant für 2025 die Einführung eines neuen Frontends, das sowohl klassische als auch digitale Vermögenswerte effizient verwalten kann.

Commerzbank

Die Commerzbank hat ihre Position im Krypto- und Blockchain-Sektor durch mehrere strategische Initiativen im Jahr 2024 ausgebaut. Als erste deutsche Universalbank erhielt sie bereits im November 2023 die Kryptoverwahrlizenz nach § 1 Abs. 1 a Satz 1 Nr. 6 des Kreditwesengesetzes (KWG). Diese Lizenzierung ermöglicht der Bank ein breites Spektrum von Dienstleistungen im Bereich digitaler Vermögenswerte anzubieten.

Im September 2024 startete die Bank eine strategische Partnerschaft mit Crypto Finance, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Börse, um Firmenkunden einen regulierten Zugang zu Kryptowährungen zu ermöglichen. Das Angebot konzentriert sich zunächst auf Bitcoin und Ethereum, wobei die Commerzbank die Verwahrung der digitalen Assets übernimmt, während Crypto Finance den Handel sicherstellt.

Parallel dazu treibt die Commerzbank das Projekt Themis weiter voran, eine gemeinsame Blockchain-Plattform mit den Chemieunternehmen Evonik und BASF zur Optimierung von Lieferketten. Diese Initiative unterstreicht das Engagement der Bank, Blockchain-Technologie auch außerhalb des reinen Kryptohandels einzusetzen.

Sparkassen / Deka

Die Sparkassen-Finanzgruppe und die DekaBank durchlaufen aktuell einen strategischen Wandel im Bereich digitaler Vermögenswerte. Im Dezember 2024 erhielt die DekaBank als Wertpapierhaus der Sparkassen die Kryptoverwahrlizenz von der Europäischen Zentralbank (EZB) und der BaFin. Diese Lizenzierung ergänzt die bereits bestehende Rolle der DekaBank als Kryptowertpapierregisterführerin und ermöglicht die Verwahrung digitaler Assets.

Die technische Infrastruktur der DekaBank basiert auf der Blockchain-Plattform SWIAT, die regulierten Finanzmarktakteuren die Emission, den Handel und die Abwicklung von digitalen Assets auf der Blockchain ermöglicht und nach einem einheitlichen globalen Standard für Blockchain-basierte Wertpapierabwicklung strebt. SWIAT, von der DekaBank im Februar 2022 gegründet, wird heute als Joint Venture zwischen DekaBank, LBBW und Standard Chartered mit jeweils 30% Anteilsbesitz sowie dem Fintech Comyno mit 10% betrieben.

Parallel dazu überdenkt die Sparkassen-Finanzgruppe ihre bisher ablehnende Haltung gegenüber Kryptowährungen für Privatkunden. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) prüft aktuell die Einführung eines Kryptoangebots. Diese Strategieänderung wird durch zwei wesentliche Faktoren getrieben: die steigende Kundennachfrage nach Krypto-Produkten und die neue regulatorische Klarheit durch die MiCA-Verordnung, die ab 2025 einen einheitlichen EU-Rechtsrahmen schafft.

Trotz dieser Entwicklungen bleibt die Sparkassen-Finanzgruppe bei ihrer vorsichtigen Grundhaltung. Aktuell warnt sie weiterhin vor den Risiken von direkten Bitcoin-Investments und empfiehlt ihren Kunden, bei der Geldanlage nicht auf einzelne Kryptowährungen zu setzen. Die strategische Ausrichtung zielt vielmehr darauf ab, regulierte und sichere Zugangswege zu digitalen Assets zu schaffen, wobei der Fokus zunächst auf institutionellen Kunden und regulierten Kryptowertpapieren liegt.

Hauck Aufhäuser Lampe

Hauck Aufhäuser Lampe will sich auch 2025 im deutschen Krypto- und Blockchain-Sektor mit einem umfassenden Dienstleistungsportfolio weiter etablieren. Die Privatbank erhielt Ende 2024 die finale BaFin-Lizenz zur Führung eines Kryptowertpapierregisters gemäß dem Gesetz über elektronische Wertpapiere (eWpG). Diese Lizenz ermöglicht der Bank, Kryptowertpapiere auf (öffentlichen) Blockchains zu registrieren und zu verwalten.

Die Digital-Asset-Strategie der Bank stützt sich auf drei wesentliche Säulen: Die Hauck & Aufhäuser Digital Custody GmbH fungiert als regulierter Kryptoverwahrer und bietet institutionellen Kunden die sichere Verwahrung von Kryptowährungen, Token sowie Kryptowertpapieren an. Die zweite Säule bildet die Hauck & Aufhäuser Innovative Capital GmbH (HAIC), eine spezialisierte Kapitalverwaltungsgesellschaft mit Zulassung in Deutschland und Luxemburg, die Investmentstrategien im Bereich digitaler Vermögenswerte umsetzt. Die dritte Säule umfasst die Kryptowertpapierregisterführung, durch die die Bank Wertpapiere auf der Blockchain emittieren kann.

Ein konkretes Beispiel für die praktische Umsetzung dieser Strategie zeigt sich in der Unterstützung der KfW bei der Emission einer Blockchain-Anleihe über 100 Millionen Euro auf der Polygon-Blockchain, bei der die Hauck Aufhäuser Digital Custody als Kryptoverwahrer fungiert.

Die Bank verbindet dabei traditionelles Bankgeschäft mit innovativer Blockchain-Technologie, indem sie die Kryptoverwahrung als integrierten Bestandteil ihres regulierten Geschäfts anbietet und die Anbindung zu weiteren Bankdienstleistungen ermöglicht. Diese Integration reduziert das Gegenparteirisiko und gewährleistet die Einhaltung etablierter Bankstandards in den Bereichen Risikomanagement und Compliance.

Sutor Bank

Die Sutor Bank hat sich seit ihrer Gründung 1921 zu einem zentralen Infrastrukturanbieter für digitale Finanzdienstleistungen in Deutschland entwickelt. Das Geschäftsmodell basiert auf zwei tragenden Säulen: der Banking-Plattform für innovative Finanzunternehmen und dem traditionellen Private Banking. Im Kern betreibt die Bank eine umfassende Banking-as-a-Service-Plattform, die speziell auf die Bedürfnisse von FinTechs, KryptoTechs und Embedded-Finance-Anbietern ausgerichtet ist. Diese Plattform ermöglicht Partnern die Integration von Krypto-Handelsfunktionen und traditionellen Bankdienstleistungen über API-Schnittstellen.

Besonders deutlich wird die strategische Ausrichtung in der Kooperation mit Hyphe und Bitvavo, bei der die Sutor Bank die Bankdienstleistungen und die Verwahrung der Kundengelder übernimmt. In diesem Setup stellt Hyphe die Handelsinfrastruktur bereit, während Tangany die Kryptoverwahrung übernimmt und die Sutor Bank für die Führung der Euro-Konten sowie die Abwicklung der Zahlungen verantwortlich zeichnet. Eine ähnliche Konstellation findet sich in der Zusammenarbeit mit JustTRADE, wo die Sutor Bank als regulierter Bankpartner fungiert, die Verrechnungskonten führt und den Kryptohandel als Kommissionsgeschäft abwickelt.

In der Partnerschaft mit quppy stellt die Bank persönliche Euro-Abwicklungskonten für Kunden bereit und integriert das Bluecode-Zahlungssystem in ihre Infrastruktur. Als BaFin-reguliertes Institut bietet die Sutor Bank dabei wichtige Vorteile wie die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 Euro und die Mitgliedschaft im freiwilligen Einlagensicherungsfonds. Die technische Integration erfolgt über moderne API-Schnittstellen, die eine nahtlose Einbindung von Banking-Funktionen ermöglichen und dabei regulatorisch konforme Prozesse gewährleisten.

Die Hamburger Traditionsbank betreibt darüber hinaus mit Kurant, Krypto-ATMs (Bitcoin-Geldautomaten) in Deutschland. Die Nutzung der Bitcoin-Automaten ist dabei mit jeder Bitcoin-Wallet möglich, der Nutzer ist unabhängig von einer spezifischen Wallet aus dem Hause des Automatenanbieters.

Dwpbank

Die Deutsche WertpapierService Bank (dwpbank) will sich 2025 weiter als zentraler Infrastrukturanbieter für den Kryptohandel im deutschen Bankensektor etablieren. Mit ihrer Plattform wpNex schafft sie für rund 1.200 angeschlossene Banken und Sparkassen die technische Grundlage, um Kryptowährungen und digitale Assets in ihr Leistungsportfolio zu integrieren.

Die wpNex-Plattform wurde modular konzipiert und ermöglicht aktuell den Handel mit Bitcoin und jüngst auch Ethereum. Die technische Integration erfolgt nahtlos über bestehende Schnittstellen, wodurch Banken den Kryptohandel direkt in ihre Front- und Backendsysteme einbinden können. Privatkunden können dadurch Kryptowährungen über ihr gewohntes Online-Banking erwerben, ohne separate Konten bei Kryptobörsen eröffnen zu müssen. Durch die Anbindung von wpNex an die Ethereum-Blockchain sollen in Zukunft auch weitere ERC-20-Token handelbar gemacht werden.

Für die operative Umsetzung setzt die dwpbank auf ein Partnernetzwerk aus regulierten deutschen Dienstleistern: Die Handelsausführung erfolgt über Tradias (ehemals Bankhaus Scheich), während die Kryptoverwahrung durch Tangany gewährleistet wird. Mit Blick auf regulatorische Anforderungen integriert die dwpbank seit Oktober 2024 ESG-Daten von Crypto Risk Metrics in ihre Plattform. Parallel dazu hat die dwpbank einen eigenen Antrag für eine Kryptoverwahrlizenz bei der BaFin gestellt, um ihr Dienstleistungsspektrum zu erweitern.

LBBW

Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) verfolgt eine mehrstufige Strategie im Bereich digitaler Vermögenswerte. Durch die strategische Partnerschaft mit der Krypto-Plattform Bitpanda im Jahr 2024, kann die Bank ihren Unternehmenskunden über die „Investing-as-a-Service“-Infrastruktur von Bitpanda nun die Verwahrung und Beschaffung von Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum anbieten. Es gibt konkrete Überlegungen, das Angebot in Zukunft auch auf Privatkunden der BW Bank auszuweiten.

Parallel dazu engagiert sich die LBBW aktiv in der Entwicklung von Blockchain-Infrastrukturen. In Zusammenarbeit mit der DekaBank nimmt sie an den New Technologies Wholesale Trials der Europäischen Zentralbank teil, wo der Einsatz digitaler Zentralbankwährungen im Zusammenspiel mit Blockchain-Infrastrukturen erprobt wird. Daran beteiligt waren u.a. auch die BayernLB, zusammen mit der Stadtsparkasse München. Die technische Umsetzung erfolgt über das Fintech SWIAT, an dem die LBBW als Gesellschafterin beteiligt ist.

Die Bank treibt zudem die Tokenisierung von traditionellen Vermögenswerten voran. Über die SWIAT-Plattform wurden bereits Blockchain-basierte Transaktionen mit Zentralbankgeld realisiert, wobei die LBBW u.a. als Registerführerin für digitale Namensschuldverschreibungen fungiert.

Die Vision der LBBW für 2025 und darüber hinaus zielt auf eine zunehmende Integration von Blockchain-Technologie in die Finanzmarktinfrastruktur ab. Die Bank erwartet, dass Krypto-Assets sich als reguläre Anlageklasse etablieren werden.

Bankhaus Scheich / Tradias

Das Frankfurter Finanzhaus Tradias hat im Oktober 2024 die BaFin-Lizenz als Wertpapierhandelsbank erhalten und sich damit vom Bankhaus Scheich gelöst. Diese Entwicklung markiert einen bedeutenden Wendepunkt für das 2020 als Krypto-Arm des Bankhaus Scheich gegründete Unternehmen.

Unter der Führung des neuen CEO Michael Reinhard, der zuvor als Vorstandsvorsitzender bei Universal Investment tätig war, positioniert sich Tradias als eigenständiger Akteur im digitalen Asset-Management.

Das Dienstleistungsspektrum von Tradias umfasst drei Kernbereiche: Den Handel mit über 80 Kryptowährungen, Market-Making-Services sowie die Tokenisierung von traditionellen Vermögenswerten. Als technischer Dienstleister arbeitet Tradias mit namhaften Partnern wie Trade Republic, der DWP Bank und T-Systems zusammen. Zudem unterstützt das Unternehmen mehrere Bundesländer bei der Verwaltung ihrer Krypto-Bestände.

Das Bankhaus Scheich scheint sich nun wieder verstärkt auf seine Position als einer der führenden Spezialisten an der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) zu fokussieren. Als Market Maker in Aktien und festverzinslichen Wertpapieren nutzt die Bank ihre etablierte technische Infrastruktur und langjährige Expertise im Wertpapierhandel.

Solarisbank

Die Solarisbank durchläuft Anfang 2025 eine grundlegende strategische Neuausrichtung. Nach erheblichen finanziellen Herausforderungen im Jahr 2024, steht das Unternehmen nun vor einer Übernahme durch den japanischen Investor SBI, der die Mehrheit der Anteile übernehmen soll.

Im Bereich der Krypto-Dienstleistungen hat die Bank ihre Strategie deutlich angepasst. Das Verwahrungsgeschäft für digitale Assets wurde eingestellt, stattdessen konzentriert sich die Bank auf ihre Kernkompetenzen: Konten, Karten, KYC-Services und damit verbundene Kreditprodukte. Diese Fokussierung zeigt sich in der neuen Partnerschaft mit Bitpanda, für die die Solarisbank ihre KYC-Plattform Bankident bereitstellt.

Die ursprüngliche „Blockchain Factory“, die 2018 als technologische Brücke zwischen Banking- und Blockchain-Welt gegründet wurde, scheint in der aktuellen Strategie keine zentrale Rolle mehr zu spielen.

BISON, die Krypto-Handelsplattform der Börse Stuttgart, hält bislang an der Solarisbank als Banking-Partner fest, auch wenn kürzlich bekannt gegeben wurde, dass BISON diesbezüglich ab sofort auch mit der Deutschen Bank kooperiert.

Neobanken /-broker

Revolut

Revolut ermöglicht seinen Nutzern den Kauf, Verkauf und Handel von über 80 Kryptowährungen direkt über die App. Das Unternehmen hat seine Krypto-Strategie in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Eine wichtige Initiative war die Einführung von Revolut X, einer eigenständigen Krypto-Handelsplattform für erfahrene Trader . Revolut kooperiert mit verschiedenen Unternehmen aus dem Krypto-Ökosysten, z.B. mit MetaMask, wodurch Revolut-Nutzer Kryptowährungen direkt über die MetaMask-Wallet erwerben können. Darüber hinaus ermöglicht die Integration mit Ledger Live, dass Kryptowährungen direkt über die Ledger Live App gekauft und sicher in Ledger-Hardware-Wallets gespeichert werden können. Um die Blockchain-Bildung und -Akzeptanz weiter voranzutreiben, arbeitet Revolut zudem mit Sui, einer Layer-1-Blockchain, zusammen.

Es gibt außerdem Berichte, dass Revolut die Einführung eines eigenen Stablecoins plant. Dieser Schritt würde Revolut in den wachsenden Markt für Stablecoins bringen und den Nutzern eine weitere Möglichkeit bieten, mit digitalen Vermögenswerten zu interagieren.

N26

Im Jahr 2022 erweiterte N26 sein Angebot um den Handel mit Kryptowährungen. Der Service namens „N26 Crypto“ wurde zunächst in Österreich eingeführt und später in Deutschland, der Schweiz, Belgien, Portugal und Irland verfügbar gemacht. N26 Crypto ermöglicht es Kunden, über 180 Kryptowährungen, darunter Bitcoin, Ether, Cardano, Binance Coin und Solana, direkt in der N26 App zu kaufen und zu verkaufen. Der Handel ist bereits ab einem Betrag von 1 € möglich. N26 Crypto wird in Zusammenarbeit mit Bitpanda abgewickelt.

Trade Republic

Der Neobroker bietet seinen mittlerweile 8 Millionen Kunden den Handel mit über 50 verschiedenen Kryptowährungen an. Das Angebot umfasst etablierte Assets wie Bitcoin und Ethereum sowie auch diverse Altcoins wie beispielsweise Avalanche und Dogecoin. Die technische Infrastruktur basiert auf einer Partnerschaft mit BitGo Deutschland GmbH, die als regulierter Kryptoverwahrer die sichere Aufbewahrung der digitalen Assets in Cold Storage gewährleistet.

Finanzen.net Zero

Finanzen.net Zero etabliert sich als weitere Anbieter für den Kryptohandel im deutschen Retail-Segment. Die Plattform ermöglicht den Handel von 33 verschiedenen Kryptowährungen, darunter etablierte Assets wie Bitcoin und Ethereum. Die Verwahrung der digitalen Assets gewährleistet der BaFin-regulierte Kryptoverwahrer Tangany. Allerdings können die Kryptowährungen nicht auf externe Wallets übertragen werden, was die Nutzung auf reine Investmentzwecke beschränkt. Finanzen.net Zero richtet sich damit primär an Privatanleger, die einen unkomplizierten und regulierten Zugang zum Kryptomarkt suchen, ohne sich mit den technischen Aspekten der Blockchain-Technologie auseinandersetzen zu müssen.

JustTrade

JustTrade hat sich seit seiner Gründung 2019 als einer der ersten deutschen Online-Broker im Kryptobereich etabliert und bietet inzwischen den Handel von 27 verschiedenen Kryptowährungen an. Die Handelsplattform ermöglicht den Kauf und Verkauf digitaler Assets direkt aus dem regulären Wertpapierdepot, wobei die Verwahrung der Kryptowährungen durch die deutsche Privatbank von der Heydt in München erfolgt. JustTrade operiert als Service der Sutor Bank und ermöglicht dadurch eine vollständig regulierte Handelsumgebung.

 

Lokalbanken

Deutsche Lokalbanken stehen 2025 vor einem Wendepunkt bei der Integration von Kryptowährungen in ihr Dienstleistungsangebot. Einerseits treibt die DZ Bank als Zentralinstitut der Genossenschaftsbanken die Integration von Krypto-Dienstleistungen voran und plant, ab Mitte 2025 rund 700 Volks- und Raiffeisenbanken den Handel mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen zu ermöglichen. Die Integration erfolgt dabei direkt in die bestehenden Banking-Apps der Genossenschaftsbanken, wodurch Kunden einen einfachen und regulierten Zugang zu digitalen Vermögenswerten erhalten sollen. Andererseits ist zu erwarten, dass auch die Sparkassen-Finanzgruppe die Einführung von Krypto-Handelsangeboten für ihre lokalen Institute vorantreiben wird.

Insgesamt beobachtet man an allen Ecken die fortschreitende Integration von Kryptowährungen in das traditionelle Bankensystem.

Westerwald Bank, Hannoversche Volksbank, VR Bank Metropolregion Nürnberg, VR Bank Würzburg, VR Bank Südpfalz, VR Bank Rottal-Inn

Diese Genossenschaftsbanken starten in Zusammenarbeit mit der DZ Bank in die Pilotphase für den Kryptohandel in ihrer BankingApp, um ihren Kunden bald eine All-in-one-Lösung für Konto, Zahlungsverkehr, Depot, Fonds und Kryptowährungen anzubieten.

Kreissparkassen Ostalb und Verden

Diese beiden Institute ermöglichen ihren Kunden den Handel mit Kryptowährungen über die Börse Stuttgart Digital Exchange (BSDEX). Kunden werden über die Webseiten der Sparkassen an die BSDEX weitergeleitet, wo sie digitale Währungen gegen Euro handeln können. Es ist davon auszugehen, dass die Börse den Sparkassen eine Provision für vermittelte Kunden zahlt.

Volksbank Bayern Mitte

Die Volksbank Bayern Mitte bietet Beratung zum Kauf und Verkauf von Bitcoin, in Zusammenarbeit mit dem Münchener Wertpapierinstitut CM-Equity an. CM Equity agiert dabei als Lizenz- und Softwarepartner. Die Volksbank Bayern Mitte hat zudem einen Bitcoin Automaten aufgestellt und einen Millionenbetrag in das Unternehmen 21Bitcoin investiert. 21Bitcoin ist eine von der österreichischen Finanzmarktaufsicht regulierte App, die sich auf den Kauf und Verkauf von Bitcoin spezialisiert hat und innovative Bitcoin-Produkte wie einen Sparplan anbietet, der es ermöglicht, Bitcoin voll automatisiert auf der eigenen Hardware Wallet zu sparen.

Außerdem bietet die VR-Bank Bayern Mitte die VR-BitcoinGoCard an, welche eine sichere Cold-Wallet-Lösung für die Verwahrung von Bitcoin ermöglicht und durch die Offline-Nutzung umfassenden Schutz vor Cyberangriffen sicherstellt.

Volksbank Mittlerer Schwarzwald

Seit Oktober 2023 bietet die Bank Bitcoin-Produkte und -Dienstleistungen an. Der Kauf von Kryptowerten über eine Handelsplattform und die dazugehörige Beratung stehen im Fokus. Die Kunden verwahren ihre Bitcoins selbst und können über einen Webshop der Bank Hardware-Wallets erwerben.

Volksbank Mittweida

Sie bietet Geschäftskonten für Krypto-Projekte wie ICOs, STOs und Krypto-Firmen an. Die Bank setzt auf Polygon für ihre Edelmetall-NFTs, die in den Tresoren der Bank gesichert sind und eine inflationssichere Sachwertanlage darstellen sollen. Sie ist Teil der Blockchain Schaufensterregion Mittweida.

Volksbank Kurpfalz

Diese Bank hat seit April 2022 den Handel mit Kryptowährungen für ihre Kunden eingeführt, wobei die Börse Stuttgart als Handelspartner fungiert. Der Service ist derzeit für Private Banking Kunden verfügbar, soll aber künftig auf alle Kunden der Volksbank ausgeweitet werden.

Fazit

Die jüngsten Entwicklungen verdeutlichen, dass die Rolle von Kryptowährungen und Blockchain-Technologie längst über das Stadium der “Experimentierphase” hinausgewachsen ist. Nahezu jede große Bank in Deutschland hat ihren Ansatz zum Umgang mit digitalen Assets verfeinert und arbeitet aktiv an neuen Geschäftsmodellen.

Die immer klareren regulatorischen Rahmenbedingungen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Mit der Einführung der MiCA-Verordnung und der zunehmenden Vergabe von Kryptoverwahrlizenzen durch die BaFin entsteht ein klarer rechtlicher Rahmen, der das Vertrauen in digitale Vermögenswerte stärkt. Dies bietet Banken die Möglichkeit, nicht nur als Vermittler zwischen traditionellen und digitalen Finanzwelten zu agieren, sondern auch selbst neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, die auf Blockchain-Technologie basieren.

Gleichzeitig bleibt die Herausforderung bestehen, das richtige Gleichgewicht zwischen Innovation und Sicherheit zu finden. Banken müssen nicht nur technologische Infrastruktur aufbauen, sondern auch sicherstellen, dass ihre Angebote den hohen Anforderungen an Datenschutz, Compliance und Risikomanagement gerecht werden. Die Zusammenarbeit mit spezialisierten Partnern – sei es im Bereich Kryptoverwahrung, Handel oder Technologie – zeigt sich dabei als Schlüssel zum Erfolg.

Um Banken bei der Orientierung im komplexen Kryptomarkt und der Suche nach geeigneten Partnern zu unterstützen, haben wir ein interaktives Krypto Ökosystem entwickelt, das die verschiedenen Akteure und ihre Dienstleistungen transparent darstellt und Finanzinstituten dabei hilft, geeignete Partner für ihre spezifischen Anforderungen zu identifizieren.

 

 

Deutsche Banken und ihre Krypto Strategie – Überblick 2025

Inhaltsverzeichnis

Nichts mehr verpassen
Mehr lesen
Fachbeitrag
Stablecoins 2025: Nicht billiger, aber besser!
Crypto
Stablecoins haben sich zum zentralen Bindeglied zwischen traditionellen Finanzsystemen und der Welt der Kryptowährungen entwickelt....
Fachbeitrag
Wie die Aufmerksamkeitsökonomie unsere Gesellschaft untergräbt
Crypto
Die Aufmerksamkeitsökonomie untergräbt unserer Gesellschaft, indem sie die Wertschöpfung von realer Produktion entkoppelt....
Fachbeitrag
Red Ocean vs. Blue Ocean Strategy: Drei mögliche Ausrichtungen für WealthTech in 2025
Banking
WealthTech oder Wealth Management: Es geht um Wachstum, Profitabilität und nachhaltige Vorteile. Drei Möglichkeiten für eine strategische Ausrichtung...

Aus digit.cologne wird finwyz

AI
Banking
Crypto

2018 starteten wir als digit.cologne in Köln und mit branchen-übergreifenden Beratungsangeboten.

finwyz konzentriert sich auf Financial Services und entwickelt digitale Geschäftsmodelle. Wir greifen die Chancen neuer Technologien wie AI oder DLT und geänderte Kundenerwartungen auf und erreichen Erlössteigerungen und Kostenreduzierungen.

finwyz – banking beyond the hype

Unsere finwyz-Experts brennen für digitale Finanzthemen, denken und handeln digital1st!

Aktuelle Themen wie AI-Agents, Tokenisierung von Vermögenswerten oder Embedded Finance zeigen deutlich, dass sich die Art und Weise, wie Kunden mit Finanzen interagieren immer schneller ändert.

finwyz erarbeitet weise Entscheidungen (wyz = wise) für die Financial Services Branche.

Moritz Braun
Consultant
Joshua Olbrich
Consultant
Tobias Ehret
Geschäftsführer
pascal schade
Pascal Schade
Consultant
alexander stankoswki
Alexander Stankowski
Consultant